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Lymphdrainage
Die manuelle Lymphdrainage wurde von dem Ehepaar Estrid und Dr. Emil Vodder begründet. Mit der Familie Wittlinger wurde eng zusammengearbeitet und 1973 die „Österreichische Gesellschaft für manuelle
Lymphdrainage“ in Walchsee eröffnet. Das Lymphgefäßsystem ist ein Entwässerungssystem. Die Lymphgefäße sorgen für den Abtransport von Gewebsflüssigkeit, mit den verschiedenen darin enthaltenen Stoffen, in den venösen Kreislauf. Man unterscheidet in der Lymphdrainage die Lymphkapillaren, welche die Aufgabe haben lymphpflichtige Last wie Wasser, Eiweiß, Zellen,…aus dem Zwischenzellraum auf- zunehmen. Die Kollektoren sind die eigentlichen Transportgefäße der Lymphe, die aufgrund ihrer paarig angeordneten Klappen einen zentralwärts
gerichteten Lymphstrom garantieren. Eine wichtige Rolle spielen die Lymphknoten, welche als biologische Filter dienen und dafür sorgen, dass schädliche Substanzen nicht in die Blutbahn gelangen. Des Weiteren produzieren sie Lymphozyten für die immunologische Abwehr. Die manuelle Lymphdrainage bewirkt eine Förderung der Gewebsdrainage und somit einen verstärkten Transport der Gewebsflüssigkeit. Sie hat eine entödematisierende Wirkung, das heißt, Flüssigkeitsansammlungen werden durch bestimmte Griffe abdrainiert. Des Weiteren wirkt eine Lymphdrainage schmerzlindernd und entspannend. Diese Behandlungsmethode wird mit geringem Druck im Haut-Unterhaut Bereich ausgeführt. Da es zu keiner Durchblutungserhöhung
kommt, ist keine Hautrötung sichtbar.
Indikationen der manuellen Lymphdrainage ●Lymphödem ●Phlebödem ●Lipödem ●Traumatischen Ödemen ●Arthrose ●Sympathische Reflexdystrophie ●Rheumatische Erkrankungen ●Akne, Narben, Schwangerschaftsstreifen ●Verbrennungen, Schleudertrauma
●Multiple
Sklerose, Migräne,
●Burnout,
Stress ●nach Operationen ●Verstopfung Massage-Praxis |